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1. |
Einleitung
03:17
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2. |
Zu den Sternen
04:14
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Ich steige hinauf in die Tiefe.
Das eigene Sein im Fieber.
Ich lass mich fallen in die Höhe.
Steiger der Träume.
Querschlag in den Weiten
Träume tragen weit.
Beine gehen kurz.
Der Blick trägt die Weite
zu längst vergangenen Lichtern.
Kein Blick in den Schatten
hinter die Kulisse.
Blicken ohne Eil auf uns nieder,
wenn die Geschichte uns wieder,
den Blick auf Sie richten lässt.
Die unbekannten Begleiter
am grenzenlosen Firmament.
Die Krallen der Zeit
können hier nicht greifen.
Wenn das Pendel der Zeit ruht.
vergeht in den Büchern der Ruhm.
Und das Handeln folgt
seinem Ursprung.
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3. |
Wo sich das Sein ergießt
05:27
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Kein Sinn mag ihm entfliehen,
wenn die Wände sie umziehen.
Kein Sinn mag ihm entkommen,
wenn man nur die Wolken sieht.
Der Anfang umschließt mit weiten Händen
das Ende.
Gold, Tränen und Blut wiegen ihre Macht
in den Wegen zwischen Anfang und Ende.
Und alles was der kleine Mensch nicht kennt.
Sie sind da, wo Steine wachsen.
Sie sind da, wo kein Vogel krächzt.
Dort wo alles stillsteht und dort wo
keine Herzen ruhen.
Im Raum ist zu suchen, was die Zeit nicht gibt.
In Raum ist zu suchen, was die Zeit bald nimmt.
Keine Hand kann alles zeigen.
Keine Füße können alles gehen
zwischen Bergeshöhen und Täler Schlucht.
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4. |
Der Wanderbursche
06:39
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Endlos sind jene Straßen, die wir gezogen sind;
unzählbar sind die Lieder, gesungen in den Wind.
Und doch ist noch kein Ende und noch ist keine Ruh,
wir müssen weiter ziehen und fragen nicht, wozu.
So, wie die Wolken ziehen, ruhlos am Firmament,
so ziehen Wanderburschen und finden nie ein End.
Ruhlos ist unser Leben und rastlos unser Ich.
Wir müssen weiter ziehen. Warum? so fragt ihr mich.
Weil wir die Ferne lieben, es nirgendwo uns hält,
wir müssen weiter ziehen, ruhlos in dieser Welt.
So wie die Ströme fließen, rastloser Wellenschlag,
so ziehen Wanderburschen den fernen Zielen nach.
Wo wird die Fahrt einst enden? Ist es am Wegesrain,
ist es auf Bergeshöhen, ist es in Flur und Hain?
Wo werden meine Füße versagen mir den Lauf;
wo hört mein ruhlos Leben, wo hört mein Sehnen auf?
Gleich ist mir jede Stelle, wo ich nur find' mein End,
seh ich nur Wolken ziehen, ruhlos am Firmament.
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5. |
Zeugnis eines Traumes
05:28
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Vage Bilder in Luft geritzt
die die Augen niemals sahen.
Die Sinne vom Geiste fallen.
Der Köper Schwerelosigkeit erfahre.
Kein Gedanke und kein Zauber,
die Seele vor Ihnen bewahrt.
Vorstellungen die sich nie getraut,
erheben sich aus den Schatten der Gedanken.
Die Federn fangen auf den Fallenden.
Der fällt in die Leere ohne Boden.
Schreckensbilder, verdrängte Sehnsucht.
Dämonen sind die Metze dieser Visionen,
welche den Schlafende ohne Worte drohen.
Wenn die Augen den Horizont erblicken,
und die Bilder in der Nacht verbleiben.
Dann bleibt nichts als zerstreute Erinnerung,
und ein beklemmendes Gefühl und Verleugnung.
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6. |
Der Chronist
04:32
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Zeit ist seine treue Ware,
hält fest und datiere.
beobachtet sehr genau
jeden Mord und jede Liebe,
Ist von seiner Neugier getrieben.
Das ist der Chronist,
Wächter der Zeit.
Spiegel des Geschehens.
Schreiber der Vergangenheit
Er forscht und sammelt ganz beflissen,
ordnet alles mit Gewissen,
ist fasziniert und fest gefangen
von allem, was schon längst vergangen.
Seine Kumpanen sind die Schatten,
so verleibt er im Dunkeln.
Denn er ist kein Teil des Spiels.
Wenn er schreibt dann lacht er laut
erhaben von seinem Stuhl,
denn er weiß die Zeit holt Sie alle ein.
Eines Tages als er auf dem Markplatz steht
und die Hinrichtung eines Schänders nimmt.
Er kennt auch er, er ist nur ein Diener der Zeit.
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7. |
Diener des Ende
05:43
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Räder greifen ineinander.
Versuch zur Vermeidung
der eigenen Machtlosigkeit.
Keine Zeit heilt Wunden,
Verlust ist Angst gebunden.
Bildung der Illusionen.
Deklinieren der Visionen
an der Unendlichkeit.
Rechtfertigung der Eignen,
denn Ihre Zeit ist endlich.
Bewegt sich in keine Richtung,
doch die Seele ist an Ihr gebunden.
Sie duldet deine Freiheit,
solange du wiederkehrst.
Und dein Streben in ihrem
Reigen dienen lässt.
Missachtung und Verlust
sei die Strafe, wenn du es versuchst
dem Diener des Ende zu entgehen.
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8. |
Weihrauch und Myrrhe
05:38
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Zünde Weihrauch
tief im Dickicht
begrabe ich mein Vertrauen.
Des Waldes Geborgenheit,
beschützt mich vor
fleischgewordenem Leiden.
Flug der Funken
im stillen Sein.
Die Augen matt.
Getränkt im Wein.
Du findest mich
bei den Schatten.
Umgarnen die Schatten
Sinn und Gedanken.
Dämonen erwachen
und alles entflammen.
Ich zünde Myrrhe.
Die Asche ist erkaltet
Es gibt nichts mehr zu fürchten.
Alles ist begraben.
Der Erde hats genommen
Und auf ewig verschlossen.
Der letzte Funke kündet
das Ende der Reise.
Füße gehen bekannte Wege.
Aus Stein gehauener Wald.
Aus Metall gegossenes Leben.
Es ist zu ertragen,
bis die Sehnsucht wieder erwacht.
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Ritualia Hominis Germany
Ritualia Hominis is a one-man-project and creates Black Metal with many influences (Death, Dark etc.) The Themes are idiosyncrasies, properties, emotions of humans and History.
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